Geschichte der Kolpingsfamilie Vilsbiburg
Auszug aus der Vereinschronik
Geschichte des Kolpinghauses (Auszug)
Die Kolpingsfamilie besitzt ein eigenes Haus am Pfarrbrückenweg. Schon lange vor der Erbauung durch Präses Schächtl war der Wunsch nach einem eigenen Haus lebendig. Am 28.3.1926 schrieb der Chronist: "Die bisherigen Bestrebungen zur Erlangung eines Vereinshauses blieben leider ohne Erfolg. Doch wir werden weiterarbeiten - Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden".
Der Katholische Gesellenverein war zwar in der Brauerei Haslbeck bestens untergebracht, und der Chronist ist beim Tod des Herbergsvaters 1928 voll des Lobes und des Dankes, aber man glaubte, "daß nur auf dem Boden eines eigenen Hauses das katholische Leben in den katholischen Vereinen blühen, wachsen und gedeihen, sich entwickeln und erstarken könne".
Endlich, am 23.5.1927 konnte mit dem Bau begonnen werden. In einem eigenen Bautagebuch ist das Geschehen eines jeden Tages vermerkt. Mit dem eigenen Haus konnte der Gesellenverein nun den durchreisenden Gesellen Verpflegung und Unterkunft bieten. Auf der Generalversammlung im März 1928 wird von 70 Übernachtungen durchreisender Gesellen berichtet.
Die Finanzierung des Hauses mußte aus einer vierfachen Quelle gespeist werden: Den Grundstock bildete ein staatliches Wohnungsbaudarlehen. Dazu kam die Leistung von seiten der Landesversicherungsanstatt in Landshut. Auch der Zentralverband in Köln gab sein Schärflein, aber auch nur in Form eines Darlehens, den Rest mußte der Verein mit Hilfe von Spenden selbst aufbringen. Bei den Sucharbeiten im Archiv kam ein Dokument zum Vorschein, das seinesgleichen in Vilsbiburg nicht mehr vorhanden sein dürfte: Es trägt die persönliche Unterschrift des damaligen Nuntius für Deutschland und späteren Papstes Pius XII., Eugen Pacelli. Auch er gab 50 Mark.
Wegen des staatlichen Wohnungsbaudarlehens war der Bauherr nicht mehr frei in der Gestaltung der Pläne. Die Regierung legte vor allem Wert auf den Bau von Wohnungen, wobei der Präses auf seinen Zweck, auf die Vereinssäle, schauen mußte. Beide Zwecke mußten entsprechend verbunden werden.
Baubeginn
Auszug aus dem Bautagebuch
23. Mai 1927
Beginn des Baues, Humusaushebung und Erdaushub.
22. Juni 1927
Die Arbeiten schreiten gut voran, die Kellerdecke und die Fußböden werden betoniert.
27. Juni 1927
Im Rahmen der Bauarbeiten mußte ein Todesopfer beklagt werden. Es handelte sich um den Söldners- und Zimmererssohn Lorenz Huber von Onichreit bei Lichtenhaag.
2. Juli 1927
Beginn mit der ersten Balkenreihe über der Erde.
9. Juli 1927
Abends findet bei Bachmeier im Haslbeckkeller das Firstbier statt. Jedem der 46 Arbeiter und 4 Bauausschußmitglieder werden gegeben:
- ein großes Stück Schweinebraten mit gem. Salat,
- vier Stück Brot
- zwei Liter Bier
- zwei Zigarren.
Auch der Baumeister zahlt jedem noch einen Liter Bier.
14. Juli 1927
Die Giebelmauern werden erstellt.
18. bis 20. Juli 1927
Das Ausmauern der Giebel geht weiter, die Kamine werden erstellt. Aufsetzung der Dachwohnungen, der Speicherfenster, Kaminblechaufnagelung, Einlattung des Daches usw.
22. Juli 1927
Die Verlattung des Daches wird fertig gestellt, die Dachwohnungen werden fertig ausgemauert.
25. Juli 1927
Mit dem Eindecken des Daches wird begonnen. Nebenbei werden noch Mauern ausgebaut und Böden gelegt. Auch mit dem Verputz wird begonnen. Auf dem Dach wird der Blitzableiter installiert.
13. August 1927
Die Verputzarbeiten werden beendet. Das Gerüst wird abgebaut.
17. August 1927
Die elektrischen Leitungen werden verlegt. Im Dachgeschoß werden die Wände verputzt.
30. August 1927
Die Installationsarbeiten für das Wasser werden in Angriff genommen.
31. August 1927
In der abendlichen Bauausschußsitzung wird über die Vergabe der Wirtschaft gesprochen, da sich Herr Kuffer, bisheriger Lindenwirt, zur Übernahme bereit erklärte. Der Vertrag wird später unterzeichnet.
1. Oktober 1927
Die Wirtschaft des Kath. Vereinshauses wird von Seb. Kuffer, früherer Lindenwirt, übernommen.
16. Oktober 1927
Abends 8 Uhr Eröffnungsfeier der Gastwirtschaft. Die Räume des Hauses waren überfüllt. Präses Schächtl hielt die Festrede.
13. November 1927
An diesem Tage erfolgt die kirchliche Einweihung des Kath. Vereinshauses durch den Pfarrherrn Dr. Anton Götz. Anwesend waren neben vielen Ehrengästen die kath. Gesellenvereine Landshut, Mainburg, Velden, Geisenhausen und Frontenhausen.
Das Äußere des Vereinshauses hatte Herr Rohrmeier mit Kränzen und Girlanden aus Tannengrün schön geschmückt.
Geschichte des Hauses nach der Fertigstellung
1937 - 1949
Durch den Nationalsozialismus im Jahre 1933 wurde die Vereinstätigkeit erst verboten (März bis November), danach stark eingeschränkt. Durch die damit verbundenen finanziellen Verluste konnte das Haus nicht mehr gehalten werden. Am 4. Dezember 1937 wurde das Haus an die Kreishandwerkerschaft verkauft.
Nach Kriegsende begannen die Bemühungen zur Wiedererlangung des Hauses. Vor allem war es Prälat Dr. Anton Götz, welcher die ersten Schritte unternahm. Nach zähen, schwierigen und manchmal entmutigenden Verhandlungen wurde das Haus dann am 13. Mai 1949 wieder dem Verein übertragen und somit die Kolpingsfamilie Vilsbiburg wieder als Besitzer im Grundbuch eingetragen.
1949
Im Herbst wurde die baufällige Kegelbahn abgebrochen.
1953
Eine Grundabtretung an die Kreishandwerkerschaft erfolgte am 3. Juli 1953.
1954
Im Sommer wurde der Kulissenschuppen errichtet.
1961
Pächterwechsel: Die Familie Nitzl übernahm am 1 .Juli von der Familie Reichl die Gastwirtschaft. Am 1. Oktober erfolgte der Brauereiwechsel.
1964
Am 1. Juni wurde die unentgeltliche Grundabtretung für den Gehweg beschlossen. Die Stadt übernimmt dafür die Herstellung des Gehweges.
1965
Am 22. November begann der Saalausbau in eigener Regie. Der alte Boden und die Wandverkleidung wurden entfernt.
1967
Nach dem 75 jährigen Gründungsfest begann man mit der Außenrenovierung. Der schlechte Putz wurde abgeschlagen und erneuert.
Die Dachgauben wurden mit Blech verkleidet und das ganze Haus bekam einen neuen Anstrich.
1970
Im August wurden die Kamine bis zum Speicherboden abgetragen und wieder neu aufgemauert.
1974 - 1979
Eine Warmwasserheizung wurde in die Gasträume, der Pächterwohnung und in das Sitzungszimmer im 1. Stock eingebaut. Der Saal erhielt eine Warmluftheizung.
Pächterwechsel: Familie Eberl übernahm von Familie Nitzl die Gaststätte.
Der Eingangsbereich und die Toilettenanlagen wurden neu gestaltet.
1982
Am 20. Juli beginnen die Straßenbauarbeiten am Kolpinghaus, für die erhebliche Grundabtretungen erforderlich waren.
Pächterwechsel: Martin Bremm übernimmt ab Mai den Gaststättenbetrieb
1985
Im Saal wird eine neue Beleuchtung installiert.
1986
Zwei Wohnungen werden renoviert. Im Hof des Kolpinghauses werden 3 Kastanienbäume gepflanzt.
1987
Pächterwechsel: Ab Mai übernimmt Frank Petschke die Gaststätte.
Am 3. September beginnen die umfangreichen Außenreparaturarbeiten mit neuem Anstrich des Kolpinghauses. Am 28. November werden die Arbeiten beendet.
1989
Pächterwechsel: Reinhold Mörs führt ab Juli die Gaststätte.
Geschichte des Hauses ab 1990
1990
Verlegung der Parkplatzeinfahrt und Neugestaltung Biergarten
1995
Einfahrt gepflastert und Kellerabgang erneuert
1996
Kunststoffenster wurden eingebaut
Pächterwechsel Brauerei: Brauerei Erharting -> Aktienbrauerei Vilsbiburg
Renovierung des Gast- und Nebenzimmers.
Eine neue Schänke wird installiert.
1997
Renovierung Gang und Toiletten
1999
Die Küche wurde von Grund auf neu gestaltet.
2001
Wechsel der Brauerei: Aktienbrauerei Vilsbiburg -> Graf Arco
Neue Saaltür
2002
neue Vorhänge im Saal
Heizungsumstellung Gas (Gaststätte)
2003
Umstellung Küche auf Erdgas
1 Garagentor erneuert
Türe Gastzimmer/Saal erneuert
Trennwand Saal eingebaut
2004
Neue Garagentore
Neue Verstärkeranlage
2005
Einbau Gasthermen in die Mietwohnungen 1. und 2. Stock, Einzelofenheizung und zentrale Ölversorgung entfernt
Installation Beleuchtung Parkplatz
2006
Boden Gast-/Nebenzimmer abgeschliffen
Speicher aufgeräumt und gereinigt
Renovierung Pächterwohnung
Renovierung Eingangstüre
Abbruch Heizungskamin, Kamin veblecht
Renovierung Außenaufgang
Saalboden abgeschliffen
Kellerräume aufgeräumt, Müll entsorgt
Öltanks entsorgt
Parkplatz neu aufgekiest
Kellerräume renoviert (ehem. Tankräume), mit neuer Elektroinstallation, zusätzliche Tür eingebaut, Boden versiegelt
2007
defekte Vertäfelung an der Saalrückseite verblecht
2008
Überdachung der Veranda erneuert
Renovierung Saal:
neue Fenster, zusätzliche Heizkörper, Teile der Elektroinstallation erneuert,
neue Verstärkeranlage, neue Lampen
Pächter seit 1989
1989 | - | April 2003 | Reinhold Mörs |
April 2003 | - | Dez 2005 | Monika Mesko |
Jan 2006 | - | Sept. 2006 | Reinhard und Daniela Steininger |
Okt 2006 | - | April 2007 | Ingeborg Walter |
01. Mai 2007 | - | Davinder Singh |
Die Jahre 1891 - 1933
8. Dezember 1891
1. Eintrag im Chronikbuch: Der Kath. Gesellenverein Vilsbiburg wurde gegründet am 8. Dezember 1891 und zwar auf Drängen der Gesellen, die vor der Vereinsgründung dem kath. Gesellenverein Geisenhausen angegeliedert waren. Der ersten Vorstandschaft gehörten folgende Mitglieder an:
Präses H.H. Ben. Alois Vest
1. Vorsitzender Georg Gaschbauer
Schriftführer Michael Dorfner
Kassier Johann Aigner
9. Juni 1892
In den allgemeinen Verband des Kath. Gesellenvereins durch Beschluß des Centralvorstandes in München am 9.Juni 1892 aufgenommen.
29. Juni 1892
Stiftungsfest nebst Fahnenweihe.
15. Juni 1898
Präses Benef. Alois Vest wird Ehrenbürger von Vilsbiburg.
1899
Errichtung einer Kranken-Versicherungskasse, welche am 1.1.1900 in Kraft tritt. Als Beitrag hierzu werden von der Monatsauflage (20 Pfennig pro Mitglied) 5 Pfennig abgezogen und der Kranken-Unterstützungskasse zugewiesen. Gründungskapital 50 Mark von der Vereinskasse.
1902
Die gegründete Kranken-Versicherungskasse wurde durch Beschluß der Generalversammlung am 29.12. wieder aufgehoben, die Mitglieder sollen jedoch noch weiter unterstützt werden.
1907
Buchführungskurs für die Mitglieder des kath. Arbeiter- und kath. Gesellenvereins. Gründung des Schützenklubs "Schützenbund des kath. Gesellenvereins Vilsbiburg".
7. November 1909
Scheidender Präses Ben. Vest wird zum Ehrenpräses ernannt. Einrichtung einer Turner- und Sängerabteilung.
Zur Zeit 36 ordentliche und 70 nichtordentliche Mitglieder. 3 Ehrenmitglieder wurden ernannt.
1911
Gründung der Sanitätskolonne mit Mitgliedern des Kath. Gesellenvereins.
1912
Beitragserhöhung von 25 auf 30 Pfennig mit Kolpingblatt.
1914 Weltkrieg 1918
Eintragung im Chronikbuch des Vereins:
"Diese Seite des Chronikbuches ist den gefallenen Brüdern des Kath. Gesellenvereins Vilsbiburg gewidmet. Möge jeder Kolpingbruder, der dieses Buch in Händen hat, derer gedenken, die ihr Blut und Leben auf den Opferaltar des Vaterlandes gelegt haben. Wenn alle Deutschen die gleiche heiße Liebe fürs Vaterland durchlebt, wie unsere gefallenen Brüder, so muß und wird es Deutschland wieder besser gehen.
Liebe Brüder: Ruhet in Frieden auch in fremder Erde. Der Kath. Gesellenverein Vilsbiburg wird stets in Ehren Euer gedenken".
23. Juli 1922
30jähriges Stiftungsfest.
Die Jahre 1933 - 1980
1933
In Bayern war der Gesellenverein vom Juni 1933 bis November 1933 verboten. Im Anschluß war die Versammlungstätigkeit stark eingeschränkt.
1945
Am 1.8. ernennt Erzbischof Dr. Michael Buchberger Prälat Karl Böhm zum Diözesanpräses des Kolpingwerkes der Diözese Regensburg.
15. Mai 1946
Wiedergründung des Vereins nach den Kriegswirren in der Mädchenschule durch:
Josef Däullary, Bäcker
Georg Königbauer, Kürschner
Franz Landsberger, Maler
Josef Lipp, Kaufmann
Josef Manhart, Bahnangest.
Georg Neumaier, Schreiner
Josef Neumeier, Spengler
Lorenz Priller, Schuhmacher
Dionys Samberger, Schreiner
Georg Samberger, Schreiner
Anton Thalhammer, Schreiner
Thomas Würfl, Schuhmacher
29. Mai 1946
Wahl der ersten Vorstandschaft nach der Wiedergründung:
Präses HH. Koop. Johann Kaspar
1. Vorstand Hans Rasthofer
Schriftführer Josef Neumeier
Kassier Georg Samberger
19. März 1959
Ehrung der Wirtsleute Reicht für 25jährige Tätigkeit im Vereinshaus.
25. Februar 1962
Erster Bunter Abend (Er wird in Zukunft als Ersatz für die Weihnachtsfeiern abgehalten). Der Spielmannszug hatte 1962 insgesamt 8 Auftritte.
27./28. Mai1967
75jähriges Vereinsjubiläum unter dem Motto: "Wandelt Euch durch ein neues Denken".
25. September 1976
Im Rahmen einer außerordentlichen Generalversammlung wurde eine Satzungsänderung beschlossen.
Die Jahre 1980 - 1992
19. - 21. Oktober 1979
Festabend zum 5ojährigen HausJubiläum sowie Foto- und Dokumentenausstellung im Saal des Kolpinghauses.
24. - 26. Oktober 1980
Besinnungswochenende mit 40 Teilnehmern in Lambach.
1982
Der Verein zählt 136 Mitglieder, davon 28 aus der Gruppe Jungkolping.
1983
Am 6.5. wurde im Rahmen der Generalversammlung eine neue Satzung für den Verein verabschiedet.
Diözesanpräses Schraml übergibt am 17.6. sein Amt an Domvikar Robert Hüttner.
Schraml wird später Weihbischof der Diözese Regensburg. Am 10.7. feiert Vizepräses Pfarrer Josef Unsicker sein 25jähriges Priesterjubiläum.
15. Februar 1984
Bezirksversammlung des Kolpingbezirkes Isar in Vilsbiburg.
11. Dezember 1987
Kolpinggedenktag mit Diözesanpräses Robert Hüttner.
1988
Die 1. Vereinsfahne wird, durch Spenden der Mitglieder finanziert, restauriert.
Am 10. 7. feiert das Mitglied Bernd Riepi in Vilsbiburg Primiz.
9. Juli 1989
Mitglied Franz Kobold feiert Primiz.
1990
am 18.5. wird der Festausschuß für die 100-Jahrfeier gegründet. Am 7.12. wird im Rahmen des Kolpinggedenktages Josef Neumeier zum Ehrenmitglied ernannt.
1991
Der Verein zählt 146 Mitglieder. Eine deutliche Beitragserhöhung wird vorgenommen und damit dem Zentralvereinsbeitrag angepaßt.
20. und 21. Juni 1992
100 Jahre Kolpingsfamilie Vilsbiburg unter dem Motto:
"Gegenwart leben - Zukunft gestalten".
Chronik der Kolpingsfamilie Vilsbiburg
Auf diesen Seiten wird die geschichtliche Entwicklung der Kolpingsfamilie Vilsbiburg, des Kolpinghauses und der Theateraufführungen dargestellt, entnommen aus der Festschrift von 1992 zum 100jährigen Gründungsjubiläum.
Vorsitzende der Kolpingsfamilie Vilsbiburg
06.12.1891 - 02.12.1893 Georg Gaschbauer
02.12.1893 - 02.12.1894 Josef Lehner
02.12.1894 - 06.10.1895 Johann Weichselgartner
06.10.1895 - 15.11.1896 Peter Pratter
15.11.1896 - 01.11.1898 Josef Thallmeyer
01.11.1898 - 05.11.1899 Karl Esterl
05.11.1899 - 08.11.1903 August Schaumberger
08.11.1903 - 01.11.1904 Albert Sigl
01.11.1904 - 03.11.1907 Georg Sachenbacher jun.
03.11.1907 - 01.11.1912 Matthias Kollmannberger
01.11.1912 - 01.11.1915 Anton Bergmeier
01.11.1920 - 19.03.1923 Josef Kopp
28.03.1926 - 20.03.1927 Anton Krähn
26.03.1927 - 18.03.1928 Franz X. Weger
18.03.1928 - 20.03.1933 Alois Reichl
20.03.1933 - 04.03.1934 Georg Rasthofer
04.03.1934 - .03.1935 Anton Obermeier
.03.1935 - 08.11.1936 Andreas Seidl
08.11.1936 - ? Hans Eglseder
29.05.1946 - 15.07.1948 Hans Rasthofer
15.07.1948 - 19.03.1949 Dionys Samberger
19.03.1949 - 19.03.1951 Lorenz Priller
19.03.1951 - 19.03.1952 Ludwig Buchner
19.03.1952 - 19.03.1954 Johann Kobold
19.03.1954 - 19.03.1955 Martin Brandstetter
19.03.1955 - 21.06.1958 Werner Kohl
22.06.1958 - 22.03.1965 Heinrich Wortmann
22.03.1965 - 05.03.1972 Hubert Herbst
05.03.1972 - 06.05.1973 Anton Aschauer
06.05.1973 - 30.05.1976 Josef Metz
30.05.1976 - 24.04.1978 Günther Zorn
24.04.1978 - 09.05.1980 Hubert Herbst
09.05.1980 - 14.05.1982 Arthur Wandinger
14.05.1982 - 02.05.1986 Günther Zorn
02.05.1986 - 06.06.1986 Josef Neumeier
06.06.1986 - 18.05.1990 Ludwig Löffl
18.05.1990 - 16.07.1992 Josef Fritz
17.07.1992 - 24.05.1996 Stefan Finkenzeller
24.05.1996 Andreas Finkenzeller
Präsides der Kolpingsfamilie Vilsbiburg
06.12.1891 - 01.09.1909 Benefiziat Alois Vest
01.09.1909 - 01.12.1910 Benefiziat Mühlbauer
01.12.1910 - 01.12.1920 Koop. Theodor Thurmayr
01.12.1920 - 11.01.1922 Pater Richard
11.01.1922 - ? Koop. August Kuffner
? - 25.10.1931 Koop. Georg Schächtl
25.10.1931 - 31.10.1933 Koop. Josef Wolf
01.11.1933 - 31.03.1936 Koop. Johann Prommersberger
01.04.1936 - .12.1937 Koop. Hans Haderer
22.02.1938 - ? Koop. Adlhoch
01.06.1946 - 15.09.1947 Koop. Johann Kaspar
16.09.1947 - 31.10.1948 Koop. Helmut Schiekofer
01.11.1948 - 31.08.1951 Pfarrer Franz Xaver Hierl
01.09.1951 - 30.09.1953 Koop. Josef Eberth
01.10.1953 - 01.12.1953 kein Präses
01.12.1953 - 31.07.1956 Koop. Felix Götzendorfer
01.08.1956 - 15.08.1962 Koop. Alois Reindl
01.09.1962 - 31.08.1965 Koop. Adolf Brandl
01.09.1965 - 15.09.1972 Koop. Johann Gegenfurtner
15.09.1972 - 31.12.1975 Kaplan Otto Nachtmann
01.01.1976 - 12.02.1977 Kaplan Emanuel Olschar
01.09.1977 - 01.09.1982 Kaplan Walter Schnellberger
15.09.1982 - 26.07.1985 Kaplan Franz Ferstl
12.09.1985 - 31.08.1988 Kaplan Hermann Stanglmayr
01.09.1988 - 02.05.2002 Pfarrer Siegfried Heilmer
03.05.2002 - 31.08.2005 Pfarrer Karlheinz Seidl
01.09.2005 - 02.05.2006 Salesianerpater Herbert Müller (geistliche Betreuung)
03.05.2006 - 06.05.2010 Pfarrer Siegfried Heilmer
07.05.2010 - 17.11.2016 Salesianerpater Sebastian Raß
18.11.2016- Stadtpfarrer Peter König